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„Wenn Du nicht neugierig bist, dann lass‘ es halt bleiben“

Über einen kulinarisch wie informativ gelungenen Abend namens „TrendForum“ beim Wohnhandwerker-Zulieferer Leyendecker HolzLand in Trier und die Erkenntnis, warum das Präsentationstool PowerPoint Stärke und Geschwindigkeit im Namen trägt.

Bildnachweis: inplan-media

Die Fakten sind schnell erzählt und bilden den schönen Rahmen für einen Wohnhandwerker-Erlebnisabend nach Feierabend: 200 geladene Gäste, gute und langjährige Geschäftspartner sowie Perspektiv-Kunden, großzügiges Ambiente, vorzügliche Speisen und damit korrespondierende Weine sowie ein Vortrag im Mittelpunkt, der längst nicht nur erhellt, warum ein Impulsvortrag mit dem Präsentationstool „PowerPoint“ zu Recht Stärke und Geschwindigkeit im Namen trägt. Aber der Reihe nach! Trier, Gewerbegebiet, an einem gut gewählten Donnerstagabend-Termin, zu dem der verlässliche Wohnhandwerker-Partner und -Förderer Leyendecker HolzLand in seine großzügigen Räumlichkeiten geladen hat. Der Geschäftsbetrieb endet und nahtlos trudeln die ersten Gäste zum mittlerweile fünften „TrendForum“ ein. Werden freundlichst begrüßt von Peter Leyendecker, dem Senior, und natürlich vom geschäftsführenden Gesellschafter Edwin Steffen. Man kennt sich, man schätzt sich und macht seit Jahren gute Geschäfte miteinander! Darauf einen Winzersekt vom Weinhaus Clüsserath-Weiler aus dem Trier nahen Trittenheim. Die Begrüßung könnte also nicht besser sein, auch weil die gereichten Häppchen das Gesamtniveau des Abends aufs Bekömmlichste unterstreichen können. Da schlendert der geneigte Betriebsinhaber gerne von einem zum anderen Stand der insgesamt 24 ausgewählten Qualitätslieferanten, die an diesem Abend neueste Trends aus ihrem Portfolio den gut gelaunten und aufnahmewilligen Multiplikatoren näherbringen wollen – und können. Das passt!

Was nicht besser passen könnte ist auch der informativ-unterhaltsame Höhepunkt des lockeren Abends, den Frau Professor Brigitte Steffen von der Hochschule Reutlingen als feurige Solo-Performance gibt. Ihr Impulsvortrag „Trends in Farben, Material & Oberflächen“ macht seinem Namen alle Ehre, fasst doch die Ehefrau von Geschäftsführer Edwin Steffen, die den Studienschwerpunkt „Textildesign/Material & Surface Design“ an ihrer Hochschule leitet, in 60 turbulent erlebten Minuten zusammen, was die anwesenden Handwerker auf den diversen Messeplätzen Europas nicht persönlich in Augenschein nehmen konnten. Eine geradezu fulminante Idee, zumal die Rednerin keine Rücksicht auf Genres legt und was Materialien anbelangt auch nicht nur Empfehlungen in Holz gibt.

Ganz im Gegenteil – und gut so! Die vor Esprit sprühende Rednerin („Wenn Du nicht neugierig bist, dann lass‘ es halt bleiben“) fokussiert sich auf „Material, Farbe, Form und Konzept“ und bietet am Ende des Tages einen persönlich erlebten und gerade deshalb für die anwesenden Wohnhandwerker so erhellenden Überblick über Trends, die noch gar keine sind, über Formen, die man längst in der Mottenkiste der Designgeschichte glaubte, über Farben, die aberwitzig zu nennen noch untertrieben wäre, und über Konzepte, die auf raffinierteste Art und Weise die Brücken von der analogen in die digitale Welt schaffen.

Apropos: „Über das Analoge krieg ich immer noch die Menschen gefangen – das Internet kann nicht alles“, so das freimütige Fazit von Brigitte Steffen vor dem Auditorium der gebannt zuhörenden Wohnhandwerker, die zuvor ein Feuerwerk der nur selten alltagstauglichen Messenovitäten geboten bekamen. Das reicht vom Badwaschbecken aus Bruchstein (spektakulär anzusehen, aber nur für Freaks) über den fulminant designten Computertisch in Hobelbank-Ästhetik (ein Schreinertraum) bis hin zu italienischen Küchenentwürfen, die auffallen, weil diese messingbesprühten Lochblechlösungen bislang noch niemals gesichtet wurden. „Die Italiener trauen sich mehr“, so das Professoren-Fazit. Auch, dass Altholz als Material wieder schwer im Kommen ist, wird nicht jedem in der zum Zuhörerraum umfunktionierten Holzlager-Halle von Leyendecker HolzLand bewusst gewesen sein. Und auch, dass eine neue „Rustikalität“ die Eleganz im Möbel- und Einrichtungs-Design gerade abzulösen beginnt, stößt auf staunendes Kopfnicken unter den Zuhörern, die mit einem Stakkato an Neuheiten bombardiert werden. Die atemberaubende Geschwindigkeit des Vortrages, der nie langweilig und mit entsprechend spektakulärem Bildmaterial aus der PowerPoint-Präsentation unterfüttert wird, verleitet den Geschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Holz und Kunststoff Saar unter den geladenen Gästen zu der Bemerkung, dass er nun endlich wisse, warum eine PowerPoint-Präsentation diesen rasanten Namen trägt. Brigitte Steffen muss über diesen Joke von Michael Peter so herzhaft lachen, dass darüber ihr feines Essen kalt zu werden droht.

Mehr Infos:

www.clueserath-weiler.de

www.leyendecker.de