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Der geborene Anführer ist ein Chef mit Prinzipien

Schreinermeister Sven Steinmann aus Blieskastel lebt seinen Traumberuf mit Leidenschaft und einem untrüglichen Gespür für Kundenservice. Dass er nebenbei noch Zeit und Muße für das eine oder andere Ehrenamt und Hobby hat, grenzt an ein Wunder.

Bildnachweise: Schreinerei Schmidt

Abgekämpft aber gut gelaunt kommt er vom Feuerwehreinsatz. Der Sturm hat Bäume auf die Straße stürzen lassen – und das zu nachtschlafender Zeit. Vier Stunden haben die Aufräumarbeiten gedauert. „Und das ohne Kaffee“, wie Sven Steinmann sagt. Jetzt sitzt er frisch geduscht und im schmucken Firmen-Shirt mit seinem zuvor vermissten Heißgetränk im Esszimmer seines kürzlich bezogenen Eigenheims und erzählt von seinem Werdegang. Und er hat einiges zu erzählen.

Sven Steinmann wusste schon früh in seinen 37 Lebensjahren, dass er Schreiner werden möchte und hat diese Idee konsequent bis zur Meisterschaft vor zwei Jahren verfolgt. Das musste gefeiert werden – und wie: „Es war immer mein größter Traum, einmal Schreinermeister zu sein. Und als ich am 18. August 2018 meinen Meisterbrief in Händen hielt, war ich richtig, richtig stolz“, sagt einer, der dieses Ereignis mit einem rauschenden Fest für 300 (!) geladene Gäste gefeiert hat. „Da haben wir es so richtig krachen lassen, mit Livemusik von der hiesigen Rocklegende Purple Haze und Dessert von Henrys Eismanufaktur. Das war geil!“ Das glaubt man ihm gerne und sofort. Auch dass er den Beruf des Schreiners als „Traum“ bezeichnet, ist nicht nur so dahergesagt. Denn Sven Steinmann lebt diesen Traum erkennbar mit einer ansteckenden Begeisterung, wie sie bei seinen Berufskollegen nur selten zu finden ist. Seine Leidenschaft ist eben echt und Authentizität ein ziemlich passender Schlüssel zum Erfolg.

Und diesen Erfolg hat er, wie er sagt. Seit ein paar Jahren ist er nämlich Inhaber des Blieskasteler Traditionsunternehmens „Schreinerei & Bestattungen Schmidt“ – und der Laden läuft. „Ja, ich bin jetzt im fünften Jahr selbstständig und habe das keine Sekunde bereut.“ Dafür hat er auch mächtig Gas gegeben und den Betrieb der Familie Schmidt vom Kopf auf die Füße gestellt – ohne mit den guten alten Traditionen zu brechen. Und die wären? „Ich bin e Kaschdeler (also ein bekennender Blieskasteler, Anmerkung der Redaktion) und sehr heimatverbunden. Ich kenne hier die meisten Leute und helfe gerne – auch bei Kleinigkeiten. Das muss man hier so machen und das spricht sich dann eben rum“, sagt er mit einem gewinnenden Siegerlächeln. „Das haben die drei Generationen Schmidt schon so gemacht und ich führe diese Tradition gerne fort.“

Mit einer Tradition hat er allerdings gebrochen. Aus voller Überzeugung. Der Betrieb namens „Schreinerei & Bestattungen Schmidt – Inhaber Sven Steinmann“ ist nicht weitgehend unsichtbar, wie sonst viele Schreinerbetriebe. Im Gegenteil: „Wir treten grundsätzlich in einheitlicher Firmenkleidung auf, dafür hat jeder Mitarbeiter ausreichende Garnituren für jedes Wetter bekommen und auch jeder meiner Leute hat eine persönliche Firmenvisitenkarte. Auch haben wir auf all unseren Autos einen einheitlichen Auftritt und der Betrieb ist jetzt durch Schilder an der Straße gut sichtbar. Ich lege großen Wert auf diese Äußerlichkeiten, die letztlich Marketing für meinen Betrieb sind.“ Dazu passt auch der Internetauftritt, der klar und unprätentiös das Leistungsspektrum des Unternehmens abbildet: Schreinerei, Bestattungen aller Art und Bestattungsvorsorge, Fensterbau (Holz, Kunststoff, Alu und Holz-Alu), Klappund Rollläden, Reparaturen und Renovierungen, Innenausbau (Decken, Böden und Zimmertüren), Treppenbau, Schlüsseldienst, Rauchwarnmelder, Einbruchschutz, Glas und Spiegel.

Man merkt im Gespräch: Der Allrounder Sven Steinmann überlässt nichts dem Zufall. So hat er die Farbe Blau bei Firmenkleidung und –fahrzeugen bewusst gewählt, „denn Blau schafft Vertrauen“, wie er weiß. Und Vertrauen der Kunden ist das beste Marketing – und die Aufträge kommen von alleine. Während des Gesprächs klingelt das Telefon: „Sven Steinmann, Firma Schmidt“, sagt der stets freundliche 37-Jährige und verspricht der neuen Kundin, den defekten Stuhl zu reparieren. Aber: Es dauere bestimmt drei Wochen. Diese Klarheit und Verbindlichkeit sind wesentliche Bausteine eines guten Dienstes am Kunden, die mindestens ebenso wichtig sind wie die eigentliche Handwerkskunst eines Schreiners.

Sven Steinmann vereinbart scheinbar mühelos all diese Eigenschaften, die letztlich einen erfolgreichen Wohnhandwerker- Unternehmer ausmachen. Und: Er darf ein gesundes Selbstvertrauen sein Eigen nennen. Gefragt nämlich, wie er das mit der Chefrolle sehe, muss er nicht lange überlegen und sagt: „Ich bin der geborene Unternehmer und gehe aus Überzeugung gerne vorneweg. Das war schon in der Schule als Klassensprecher so, das war nicht anders im Fußballverein, wo ich Mannschaftskapitän war, und das ist jetzt so bei der Feuerwehr, dort bin ich zweiter Chef.“

Und wie sieht es mit Verbandsarbeit aus? „Auch da mache ich aus großer Überzeugung mit und will Verantwortung übernehmen. Gerne bin ich Lehrlingswart im Saarpfalz-Kreis und beaufsichtige auch bei den Prüfungen die angehenden Gesellen.“ Man könnte auch sagen, wenn alle anderen sich wegducken, hebt er die Hand. So war es jedenfalls beim ersten Juniorentreffen des Wirtschaftsverbandes Holz und Kunststoff Saar. Gefragt, wer denn als Sprecher des neu geschaffenen Nachwuchsgremiums fungieren möchte, hat sich Sven Steinmann sofort gemeldet, auch wenn er doch eigentlich schon genug zu tun hat. Neben seiner Schreinerei und dem ehrenamtlichen Engagement beim Verband und bei der Feuerwehr hat er den Lkw-Führerschein gemacht und auch den Jagdschein. Auch darf er Hunde ausbilden und nennt sich selbst einen ehrgeizigen Angler. Nur mit dem Fußball und seiner früheren Leidenschaft Motorradfahren hat er inzwischen aufgehört. Man glaubt es kaum, aber der vielseitig interessierte Allroundschreiner, der schon immer gerne getüftelt und gewerkelt hat, hat keine Scheu, seine Eltern und sein intaktes soziales Umfeld als die wertvollsten Stützen in seinem Leben zu nennen: „Tolles Umfeld, schon immer!“

Und welchen Traum träumt er jetzt, wo er doch seinen Meistertitel in der Tasche hat? Jetzt träumt er einen privaten Traum, der sich sogar schon bald erfüllen wird: Sven Steinmann wollte schon immer Kinder. Jetzt ist es soweit, denn schon im April wird er sich auch Papa nennen dürfen. Als er das verrät, sieht man einem durch und durch glücklichen Menschen ins Gesicht, dem zum vollkommenen Glück jetzt nur noch eines fehlt. Aber das ist eine andere Geschichte – für später mal…

 

Mehr Infos und Kontakt:

Schreinerei & Bestattungen Schmidt

Inhaber Sven Steinmann

Bliestalstraße 32

66440 Blieskastel

Telefon 06842-2138

Fax 06842-539961

E-Mail: info(at)schreinerei-bestattungen-schmidt.de

Internet: www.schreinerei-bestattungen-schmidt.de