Zufriedene Auszubildende im Wohnhandwerk!
In Zeiten gravierenden Fachkräftemangels und zurückliegender Corona-Pandemie muss eine Innung dafür sorgen, dass sich die viel zu wenigen Lehrlinge wenigstens wohlfühlen, dass sie etwas lernen, dass sie das richtige lernen und dass sie nach erfolgter Gesellenprüfung möglichst weiter in ihrem neuen Beruf arbeiten und im Bekannten- und Freundeskreis für den vermeintlich schönsten Beruf der Welt Werbung machen. Was liegt da näher, als eine Umfrage unter den Lehrlingen zu machen. Gesagt, getan!
Die Befragung, die wir auf diesen Seiten illustriert haben, macht deutlich, dass generell eine positive Meinung über die saarländische Schreinerausbildung herrscht. In keinem Bereich wurden negative Ergebnisse erreicht. Auch die Corona-Pandemie spielt nicht mehr die große Rolle in den Berufsschulen. Der Unterrichtsausfall konnte im Allgemeinen reduziert werden und die Schulen haben gelernt, mit Corona umzugehen. Auch die Schreinerlehrwerkstatt konnte durchweg sehr positive Erkenntnisse aus der Umfrage mitnehmen. Denn in einem Block der Lehrlingsumfrage wurden Fragen zu den ÜLU-Lehrgängen in der Schreinerlehrwerkstatt in Saarbrücken-Von der Heydt gestellt.
Zum Hintergrund: Die saarländischen Schreinerlehrlinge befinden sich während ihrer dreijährigen Ausbildung mit sechs Lehrgängen von insgesamt neun Wochen in der Schreinerlehrwerkstatt. Verbandsgeschäftsführer Michael Peter zeigt sich sehr zufrieden mit den Urteilen der Auszubildenden zu den überbetrieblichen Lehrgängen in der Schreinerlehrwerkstatt: „Hier wurden durch die Bank alle Lehrgänge in der Schreinerlehrwerkstat t sehr positiv bewertet, was zeigt, dass die ÜLU-Lehrgänge einen sehr wichtigen Faktor in der Schreinerausbildung im Saarland darstellen“.
„Besonders stolz sind wir, dass es auch während Corona zu keinem Ausfall bei den ÜLU-Lehrgängen kam und alle Prüfungen wie vorgesehen liefen“, so Landeslehrlingswart Peter Dincher. „Das stärkt uns in der Überzeugung, auf dem richtigen Weg zu sein und den offenen Austausch mit Schulen, Betrieben und Ministerium fortzuführen, um die Schreinerausbildung im Saarland weiter zu stärken und auf hohem Niveau zu halten“, so Dincher weiter.