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Herausforderung gemeistert

Die diesjährigen Sommergesellenprüfungen sind Geschichte. Viele Herausforderungen waren zu verzeichnen – aber auch eine historisch niedrige Teilnehmerzahl.

Bildnachweise: HKH Saar

Die Sommergesellenprüfung 2022 brachte vielerlei Herausforderungen: die Fertigung der Prüfungsstücke und die Absolvierung der theoretischen Prüfungen, aber auch nun zum wiederholten Mal die Corona-Pandemie. Und Gott sei Dank – alle Herausforderungen wurden gemeistert, kein einziger Prüfungsschritt fiel Covid- 19-Mutationen zum Opfer und selbst der Umstand, dass zwei Ausbildungsmeister jeweils 14 Tage in Quarantäne mussten, konnte kompensiert werden.

Prüfungsteilnehmer selbst waren zum Glück nicht betroffen. Auch im anderen Sinne war die diesjährige Prüfung im Schreinerhandwerk historisch, nämlich mit der geringsten Teilnehmerzahl seit Bestehen der Lehrwerkstatt, also seit fast 50 Jahren. Nur 56 Anmeldungen zur Prüfung lagen vor. Insgesamt bestanden haben 46 Teilnehmer, sodass die Durchfallquote bei eher moderaten 18 Prozent lag, im theoretischen Teil scheiterten sechs Prüflinge im praktischen sieben. Der Durchschnitt in der Praxis lag bei der Note „befriedigend“. Abweichungen gab es zwischen den beiden Berufsschulstandorten in der theoretischen Prüfung. Von den Prüflingen des Standortes Neunkirchen wurde eine durchschnittliche Punktzahl von 78 erreicht, während es in Saarlouis nur 61 Punkte waren. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass in Saarlouis mehr Schüler mit Migrationshintergrund und damit mit sprachlichen Defiziten unterrichtet werden.

Die feierliche Übergabe der Gesellenbriefe findet am Montag, 19. September 2022, um 18 Uhr statt – im feierlichen Rahmen in der großen Schalterhalle der Sparkasse Saarbrücken (Am Neumarkt). Dann erhalten auch die beiden erfolgreichen Raumausstatterinnen ihre Gesellenbriefe. Leider erreichte dort ein Kandidat das Prüfungsziel nicht. Die Raumausstatter erbrachten ihre Arbeiten ebenfalls in den Räumlichkeiten der Schreinerlehrwerkstatt in Saarbrücken-Von der Heydt. Maren Hartz aus St. Ingbert vom Ausbildungsbetrieb Ulrich Albersmeyer GmbH in St. Ingbert lieferte mit hervorragenden 96 von 100 Punkten die beste Leistung. Sie zeigte in allen Fachbereichen des vielfältigen Handwerks, also bei Bodenbelägen, Gardinen und Tapezierarbeiten ihr Talent, besonders aber in ihrem Schwerpunkt Polstern mit einem schicken Sessel.

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