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Gemeinsam (noch) stärker

Warum sich einem Netzwerk anschließen, wenn man auch alleine gute Geschäfte machen kann? Der Wohnhandwerker hat sich beispielhaft umgehört, denn gleich vier Verbandsmitglieder setzen auf die Vorteile, die das A1-Netzwerk bietet.

Bildnachweise: A1-Netzwerk / Siegler

Rolf Bickelmann lässt keinen Zweifel daran, dass sich die Mitgliedschaft im A1-Netzwerk für seinen Betrieb lohnt. „Da muss ich nicht lange nachdenken: Das ist vorbehaltlos eine gute Sache, unser Geschäft wird durch das Netzwerk gefördert“, sagt der Geschäftsführer der Heinrich Bickelmann GmbH in Saarbrücken. Der gelernte Parkettlegermeister, Tischlermeister und öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Parkett und Bodenbeläge ist voll überzeugt, dass der hier gelebte Netzwerkgedanke für alle Mitglieder und vor allem die Kunden lohnend ist.

Was aber ist eigentlich das A1-Netzwerk, das 2010 von Helmut Kessler und seiner Frau Katharina Frings ins Leben gerufen wurde? Sie erklärt es als Managerin so: „Innovative und leistungsstarke Firmenchefs haben sich mit ihren Unternehmen zum A1-Netzwerk zusammengeschlossen. Alle gehören zu den Besten ihrer Branche – deswegen auch die Bezeichnung A1.“

Diplom-Kauffrau Katharina Frings, Inhaberin von FRINGS Marketing + Projekte und zuständig für alle Aktivitäten mit dem das A1-Netzwerk auf sich aufmerksam macht, beschreibt die Firmen im Netzwerk so: „Alle sind hoch zuverlässig, seriös und arbeiten mit weit überdurchschnittlichem Engagement für ihre Kunden. Die Unternehmen kennen sich untereinander gut – die meisten arbeiten schon seit vielen Jahren zusammen. Sehr wichtig, wenn es zum Beispiel um die Koordinationen bei gewerkübergreifenden Maßnahmen geht. Unser A1-Netzwerk lebt von hoher Kundenzufriedenheit.“

Und wie ist die Idee entstanden? Helmut Kessler, Namensgeber und ehemaliger Inhaber von Rolladen Kessler in Saarbrücken-Dudweiler, lüftet das Geheimnis: „Können Sie uns eine Firma empfehlen, die…? Sehr oft haben mir unsere Kunden in den letzten Jahren diese Frage gestellt. Kunden, die mit unserer Arbeit sehr zufrieden sind, das eine oder andere im Haus steht aber noch an. Nun ist das mit Empfehlungen so eine Sache: Alle Erfahrungen, die unsere Kunden mit den empfohlenen Firmen erleben, fallen auf uns zurück. Da wir sehr hohe Ansprüche an uns selbst haben, kam uns die Idee, für unsere Kunden ein besonderes Netzwerk zu gründen.“

Also hochwertig und zuverlässig sollten die in Frage kommenden Firmen sein: „Mit unserem A1-Netzwerk haben sich solche Unternehmer gefunden. Alle aus den verschiedensten Bereichen rund um Haus, Wohnen und Leben.“

Aus dem Wirtschaftsverband Holz und Kunststoff Saar e. V. sind mit den Jahren gleich vier Unternehmen der Einladung ins Netzwerk gefolgt: Neben den schon erwähnten Parkettexperten der Heinrich Bickelmann GmbH auch die Helmut Kallenbach GmbH (Raumausstattung), die Treppenmeister Bickelmann GmbH sowie die SMS Innenausbau GmbH als Schreinerbetrieb. Sie gehören zu einem Netzwerk von 20 Unternehmen, die alle Gewerke im und am Haus abdecken. Laut Selbstauskunft bietet das A1-Netzwerk damit „alles aus einer Hand, wenn es um die Themen Planen, Finanzieren, Bauen, Wohnen, Leben und Renovieren geht“.

Rolf Bickelmann und Kollegen setzen damit – wie mittlerweile viele Handwerksbetriebe – verstärkt auf Netzwerke, Verbunde und Kooperationen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Unternehmer bündeln ihre Ressourcen und stärken damit ihre Position am Markt. Die Logik dahinter: Wenn sich Unternehmer im Handwerk zusammentun, reagieren sie damit auf Veränderungen in ihren Märkten, für die sie im Alleingang schwieriger Lösungen finden: So fehlt etwa vielen Unternehmern die Zeit, um sich neben dem Alltagsgeschäft um Themen wie Digitalisierung, zeitgemäßes Marketing und zähe Verhandlungen mit Lieferanten zu kümmern. Wer Teil eines Netzwerks ist, kann einen Teil dieser Aufgaben abgeben – und sich aufs Kerngeschäft konzentrieren.

In anderen Netzwerken geht es vor allem darum, gemeinsam eine starke Marke aufzubauen, sich klarer zu positionieren, Wachstumschancen zu nutzen und Interessen gegenüber Industrie und Handel vereint besser durchzusetzen. Franchise-Unternehmen und Verbundgruppen bieten sich als Kooperations-Dienstleister an.

Schreiner und Tischler, traditionell lieber nicht zu eng vernetzt, können sich nicht nur an gewerkeübergreifenden Kooperationen für Bau- und Ausbauprojekte beteiligen. Am Markt sind auch Kooperationsanbieter aktiv, die Netzwerkvorteile als Dienstleistung anbieten. Anbieter Topateam war zunächst mit einem Franchise-Konzept am Markt, stellte dann aber auf ein weniger streng geregeltes Kooperations- Konzept um. Schreiner seien eben Individualisten – strikte Kooperations- Regeln kämen da nicht so gut an, heißt es dazu bei Topateam.

Im Fokus der Kooperationen stehen meist eine gemeinsame, starke Marke, Marketing-Aktionen, gemeinsamer Einkauf und Vertrieb und Erfahrungsaustausch. Die noch recht jungen Netzwerke wollen neue Kunden ansprechen, die Zielgruppen überschneiden sich teilweise. Dadurch stehen einige der Netzwerke miteinander im Wettbewerb.

Auch wenn die Zeiten für Handwerker derzeit gut sind: Wer in Zukunft erfolgreich seine Firma führen will, muss sich ständig mit Neuerungen auseinandersetzen: Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), Digitalisierung, steigende Preise beim Einkauf, rechtliche Neuerungen. Was für den Einzelnen schwierig im Blick zu behalten ist, kann ein Netzwerk gut schaffen.

Immer neue Anforderungen und Regulierungen von staatlicher Seite, dazu die Digitalisierung und ein verändertes Kommunikationsverhalten der Kunden: Im Netzwerk mit Kollegen lässt sich das viel leichter stemmen. „Im Endeffekt stärkt man dadurch alle – und Aufträge nimmt man sich trotzdem nicht weg“, sagt dazu Rolf Bickelmann, seines Zeichens auch stellvertretender Landesinnungsmeister der Innung für Raumausstatter, Parkett- und Bodenleger Südwest.

Ein Netzwerk sorgt also für Aufträge und Austausch. „Was unheimlich hilft, ist, dass sich mit der Zeit auch die Mitarbeiter der einzelnen Unternehmen kennen und nicht nur die Chefs“, sagt Katharina Frings und legt Wert auf die Feststellung, dass nur Netzwerke „komplette Lösungen für die Kunden bieten können“. Für Kunden und Interessenten gibt es regelmäßige „Fachfrühstücke“ mit Vorträgen und Fragerunden zu aktuellen Themen. Monatliche Chefrunden dienen dem Austausch und stärken den Zusammenhalt unter den Firmen. Auch interne Schulungen für Mitarbeiter der Netzwerkfirmen kommen gut an. Da gibt es schon mal einen Erste- Hilfe-Kurs oder ein Kommunikationstraining, eben gemeinschaftliche Aktionen, die immer auch in einen Erfahrungsaustausch münden.

Katharina Frings beschreibt ein schönes Szenario, das den Netzwerk- Gedanken trefflich skizziert: „Sie müssen nur 20 fitte Unternehmer in einem Raum versammeln, ihnen Essen und Trinken reichen und schon entsteht etwas Dynamisches, etwas Unerwartetes.“ Und wenn dann demnächst ein exklusiver Termin zum Thema „KI für den Mittelstand“ beim saarländischen August-Wilhelm- Scheer-Institut auf dem Programm steht, sind sich wahrscheinlich alle einig, dass das A1-Netzwerk mit seinen Vorteilen für die beteiligten Gewerke eine lohnende Sache ist.

Rolf Bickelmann jedenfalls lässt daran keinen Zweifel und lobt besonders die jährliche Hausmesse des A1- Netzwerks: „Die findet in familiärer Atmosphäre statt, anders als große Messen. Besucher können sich intensiver informieren und wir bekommen mehr und bessere Aufträge.“

„Der Austausch mit Gleichgesinnten ermöglicht den wichtigen Blick über den Tellerrand und wir entwickeln uns stetig gemeinsam weiter“, sagt Insa Bickelmann, Prokuristin der Treppenmeister Bickelmann GmbH in Saarbrücken – und hebt noch einen nicht unerheblichen Nebeneffekt hervor: „Durch die regelmäßigen Treffen, auch mit den Partnern, denn nicht selten werden erfolgreiche Betriebe von Ehepaaren geführt, haben sich schon echte Freundschaften entwickelt, die mein Mann Valentin und ich als sehr bereichernd empfinden.“ Alles in allem also „e subba Sach“, wie Initiator Helmut Kessler zu sagen pflegt.


Mehr Infos und Kontakt:

A1-Netzwerk, FRINGS Marketing+Projekte, Katharina Frings

Industriestraße 4, 66129 Saarbrücken

Telefon: 06805-6729853

E-Mail: kontakt(at)a1-netzwerk.de

Internet: www.a1-netzwerk.de

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