IHRE WERBUNG IM WOHNHANDWERKER

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Das Magazin erscheint sechs Mal jährlich und erreicht rund 1.500 Wohnhandwerker-Betriebe, Architekten, Ingenieurbüros und Bauträger sowie weitere am Wohnhandwerk interessierte Gewerbetreibende. Die Gesamtauflage beträgt derzeit 1.750 Exemplare.

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Der preisgekrönter Allesmacher hat noch viel vor

Werner Schumacher versteht sich mit seiner ausgezeichneten Schreinerei in Orscholz als Komplettanbieter – mit eindeutigem Schwerpunkt auf Holztreppen und historische Fenster.

Werner Schumacher bezeichnet sich selbst als „Komplettanbieter“. Der 57-jährige Schreinermeister aus dem schönen Luftkurort Orscholz ist sich für nichts zu schade, soll das heißen. Er ist stolzer Besitzer einer Datei mit 2.000 Kunden für die er in den jetzt 31 Jahren seiner Selbständigkeit gearbeitet hat. 90 Prozent von ihnen sind private Auftraggeber, fünf Prozent Bauträger und wiederum fünf Prozent fallen auf öffentliche Auftraggeber. Sein Unternehmen beschäftigt derzeit sieben Mitarbeiter, davon zwei Auszubildende.

Werner Schumacher ist der einzige Meister im Betrieb. Und dennoch delegiert er die meisten Aufgaben, weil er Vertrauen in seine Mitarbeiter hat, wie er Chef sagt. Aber er verlangt auch viel. Zum Beispiel ein pünktliches Erscheinen zur Tagesbesprechung Punkt sieben Uhr in der Werkstatt an der Hobelbank. Dort werden die Mitarbeiter dann für die Baustellen des Tages gebrieft, inklusive eines Lieferscheins, der die Gesellen auf die Besonderheiten eines Auftrags (Montagehinweise) und eines Kunden hinweist, die bislang nur der Chef kennen konnte. Werner Schumacher überlässt nichts dem Zufall, soviel steht fest. Dort bekommt er umgekehrt auch ein Feedback des Vortages, sodass alle auf dem neuesten Stand sind und sauber gearbeitet werden kann. So kommt es nicht von ungefähr, dass er im vergangenen Jahr den „Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege für beispielhafte Leistungen“ bei der Sanierung und Restaurierung des Abteihofes Besseringen (Abteistraße 11 in Merzig) verliehen bekam. Eine Auszeichnung, die ihn sehr gefreut hat, wie er selbst sagt. Sein Betrieb ist nämlich auf historische Fenster spezialisiert, die bei dieser Komplettsanierung in hoher Stückzahl gebraucht wurden. Der Trick: „Von außen sollen die Fenster alt aussehen, aber die Technik muss natürlich auf dem neuesten Stand sein.“ So etwas reizt ihn ungemein. Und deshalb ist sein Betrieb auch so gut darin, immer wieder Herausforderungen anzunehmen und dann zu meistern. Werner Schumacher sagt ohne Umschweife, dass er immer wieder diesen Kitzel braucht, Lösungen für etwas zu finden, was eben nicht nullachtfünfzehn ist. Man könnte sagen, dass er spezialisiert auf das Komplizierte ist.

So wirbt er auch auf seiner Website: „Der Betrieb ist vor allem für die guten, individuellen Arbeiten bekannt. Hier werden Türen, Fenster und Treppen sowohl historisch, klassisch oder hochmodern hergestellt, restauriert und montiert. Innenausbau wie Schränke, Schrankwände, Regale, Küchen oder Küchenteile, Garderoben – sogar im Gastronomiebereich – werden mit viel Liebe fürs Detail geplant, gebaut und vor Ort montiert. Fußböden, gleich ob Parkett, Laminat oder Dielen, Holzdecken und –Wände werden von uns gebaut, neu aufbereitet oder restauriert. Oder soll’s ein neuer Wintergarten sein? Kein Problem. Lassen Sie sich von uns beraten.“

Die Schreinerei Schumacher wurde im Jahr 1989 im Mettlacher Ortsteil Wehingen gegründet. 1994 begann der junge Schreinermeister, der gelernter Fenster- und Treppenbauer ist, mit dem Neubau einer Werkstatt im Luftkurort Orscholz, ebenfalls ein Ortsteil von Mettlach. 1995 zog die Firma in die neuen Räumlichkeiten ein. Dort hat auch das Bestattungsunternehmen bis heute seinen Sitz, um das sich hauptsächlich seine Tochter Sandra (37) kümmert. Für seine Stammkunden ist Werner Schumacher kein Weg zu weit und kein Problem zu klein: „Für die mache ich alles, die haben immer Vorrang.“ So kann es schon einmal passieren, dass potentielle Neukunden wieder nach Hause geschickt werden, weil die Kapazitätsgrenze seines Betriebes erreicht ist und eben die Stammkunden vorgehen. Ja, Werner Schumacher hat seine Prinzipien und er weiß, was er will. Das war schon immer so. Sein Handwerk gelernt hat der wissensdurstige Allroundhandwerker bei der Schreinerei Flerchinger in Orscholz. Anschließend war er bei der Schreinerei Feld in Düppenweiler, doch die Selbstständigkeit war schon immer sein Ziel, wie er sagt. Und wenn dann ein Kunde eine neue Haustüre auf alt gemacht haben möchte, dann schlägt sein Tüftler- Herz höher. Das sind genau die Herausforderungen, die er sucht – und immer wieder findet. Denn so eine Vielfältigkeit spricht sich natürlich herum, weit über das Nordsaarland hinaus. Nur konsequent, dass er dem historischen Fensterkreis angehört und sich auch gerne beim Wirtschaftsverband Holz und Kunststoff Saar engagieren möchte: „Wenn ich in ein paar Jahren vielleicht etwas mehr Zeit habe, würde ich mich schon gerne in der Lehrlingsbetreuung engagieren“, sagt einer, der noch zehn Jahre arbeiten möchte und gerade seinen Sohn Tobias (21) in den Betrieb schnuppern lässt. „Meine Nachfolge ist noch nicht geregelt, aber in zehn Jahren kann sich ja noch einiges tun.“

Werner Schumacher wusste schon im zarten Alter von sechs Jahren, dass er einmal Schreiner werden möchte: „Ich habe schon sehr früh gespürt, dass es wohl keinen Beruf gibt, der so vielseitig und schön ist wie dieser.“ Dazu muss man wissen, dass schon sein Vater gelernter Schreinergeselle „mit Leib und Seele“ war. Werner Schumacher nennt ihn einen „Fuchs“, weil er für jedes Problem schon die Lösung hatte, bevor es überhaupt erkannt war. Hinzukommt, dass die Schumachers eine Nebenerwerbs- Landwirtschaft zu Hause hatten. „Wenn andere Kinder im Sommer ins Schwimmbad gegangen sind, durfte ich mit zur Heuernte. Das prägt.“ Kein Wunder, dass ihm auch andere Handwerkstechniken wie malen, verputzen oder gipsen leicht von der Hand gehen. Auf so einem Bauernhof sind alle Fertigkeiten gefragt. Davon profitiert er noch heute. Und er hat die große Fähigkeit, schnell zu erkennen, ob jemand für den Schreinerberuf tauglich und bereit ist. Deshalb werden alle potenziellen Lehrlinge in einem mindestens zweiwöchigen Betriebspraktikum auf Herz und Nieren getestet: „Danach weiß ich, wen ich gebrauchen kann und wen nicht.“ Kein Wunder, dass Werner Schumacher gerne ausbildet und dies auch seinen Kollegen dringend empfiehlt.

 

Mehr Infos und Kontakt:

Schreinerei Schumacher

Werner Schumacher

Zur Keltensiedlung 2

66693 Mettlach-Orscholz

Telefon 06865-93120

E-Mail info(at)schreinerei-schumacher.de

www.schreinerei-schumacher.de