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Man kann die Mitbewerber über die Konstruktion schlagen

Wohl dem, der solch eine Kundenliste hat: ALDI, V&B, Dugena, Fissler oder Fraport – um nur einige zu nennen. Der Saarbrücker Schreinermeister Detlef Müller hat aus dem väterlichen Kleinbetrieb ein brummendes Familienunternehmen mit 60 Mitarbeitern gemacht – und die Nachfolge scheint auch schon geregelt.

Bildnachweise: SMS

Der Kunde will eine tischgroße Riesengabel für den Messestand – bekommt er. Das passende Messer natürlich auch. Der andere Kunde möchte eine komplette Ladeneinrichtung mit schön beschrifteten Produktvitrinen und dem passenden Beleuchtungskonzept – bekommt er. Der nächste Kunde will eine Leuchtreklame für sein Ladenlokal – kein Problem. Ein anderer fragt an, eine Tür in seinem Privathaus abschleifen zu lassen – auch kein Problem. Gerne wird für den Großkunden aus der Topfbranche das ausgefeilte Shop-in-Shop-Konzept für große Warenhäuser umgesetzt – sehr gerne. Ähnliche Konzeptschreinerarbeiten stehen auch für den Edelleuchtenhersteller, die Modemarke oder den Luxusuhrenanbieter an – alles kein Problem und „alles aus einer Hand“.

Detlef Müller, der dies sagt, ist ein Macher par excellence – und er liebt Herausforderungen. Zum Beispiel gefällt es ihm, die Mitbewerber mit besseren, weil einfacheren und damit günstigeren Konstruktionsideen zu überflügeln. Dass dies immer wieder gelingt und er seine SMS-Innenausbau GmbH zu einem echten Aushängeschild der saarländischen Schreinerzunft gemacht hat, hat viele Gründe – vor allem aber einen: Der Chef ist leidenschaftlicher Konstrukteur, wie er selbst sagt. Und: Das gut gedachte ist nichts ohne das gut gemachte. Dafür hat er sehr gute Mitarbeiter, kann sich verlassen und jeder weiß, was er zu tun hat.

Und weil er auch bereit ist, ins Risiko zu gehen und in Technologien zu investieren, die gerade erst in der Erprobung sind, hat er oft die Nase vorne und punktet mit technologischen Lösungen, die andere nur beim Drittanbieter ordern können. Bei der Auftragsvergabe ist das ein Pfund, wie die eindrucksvolle Kunden- und Referenzliste zeigt: SMS arbeitet seit langem für die Tischkultursparte von Villeroy & Boch (dafür auch das Riesenbesteck), SMS fertigt Ladeneinrichtungen für den Discountriesen ALDI Süd, der ja gerade dabei ist, alle Filialen großflächig zu modernisieren. SMS ist Zulieferer für die vierte Ladenbaugeneration in Folge des Kochgeschirranbieters Fissler – sowohl für deren eigene Ladenlokale als auch für die Shop-in-Shop-Inseln, die man aus jedem Karstad und Kaufhof kennt. Ähnliche Leistungen erbringt die Saarbrücker Großschreinerei auch für den kultigen Münchner Edelleuchtenhersteller Occhio, die Modemarke Esprit, die dänische Uhren- und Schmuckmarke BERING und deren Mitbewerber Dugena und Junghans. Auch die Luxus-Design-Produkte von Pierre Cardin und der Münchner Lederwaren-Topmarke Etienne Aigner liegen in Regalen und Vitrinen „Made in Saarbrücken“, gefertigt von SMS, deren Produkte man inzwischen fast überall auf der Welt finden kann.

85 Prozent der Kunden von Detlef Müller sind gewerblich, aber auch Privatkunden mit größeren oder kleineren Anliegen schickt er nicht weg. Im Gegenteil! Selbstbewusst bezeichnet er sein Unternehmen als „Komplettanbieter“.

SMS ist auch Partnerschreinerei des Saarbrücker Start-ups Okinlab und dessen Möbelkonfigurationsshop form.bar. Die Idee: Der Kunde sagt, was er will (ein Regal, einen Schrank, einen Tisch oder was auch immer), dann wird ein 3-D-Modell erstellt und eine Schreinerei aus der Region des Kunden fertigt und liefert das gewünschte Möbelstück. SMS ist Partner von Okinlab im Saarland und offenbar sehr zufrieden mit den Kundenaufträgen, die praktisch ohne eigenes Marketing ins Haus geflattert kommen. Andere Projekte muss man sich hart erarbeiten und kann dafür auf die Mithilfe der hauseigenen Architekten, Innenarchitekten, technischen Zeichner und Projektleiter zählen, was sich nach extrem kurzen Wegen anhört. Und exakt diese sind mit der Markenkern von SMS, wie Detlef Müller zu erkennen gibt. Exakt deshalb hat er sich auch für ein eigenes vollautomatisches Hochregallager entschieden. Zwar gibt es heutzutage funktionierende Möglichkeiten für eine Schreinerei, sich die benötigte Plattenware über Nacht liefern zu lassen, wenn man aber viel im Ladenbau arbeitet und weiß, dass man über einen vertraglich fixierten Zyklus von etwa sieben Jahren immer die gleichen Modelle für einen Kunden bauen muss, macht es Sinn, Holz und andere Materialien auf Vorrat im Haus zu lagern. Der Gewinn liegt im Einkauf.

Ein großer Wettbewerbsvorteil von SMS ist es auch, dass der Chef sich nie auf seinem am 21. Juli 1987 erworbenen Meisterbrief ausgeruht hat, sondern immer neugierig ist, immer offensiv in neue Technologien investiert – und, wie er selbst sagt, „kein Risiko scheut“. Gemeint ist damit, für eine technische Innovation mitunter auch erst einmal Geld in die Hand zu nehmen, ohne dass man schon ganz genau weiß, was der eigene Betrieb einmal davon haben wird. So geschehen bei einem riesigen Laser, der Plexiglas bis 40 Millimeter und Stahl bis drei Millimeter Dicke schneiden kann. Die Kommentare aus seiner Belegschaft waren seinerzeit nicht gerade schmeichelhaft: „Ah, der Chef hat sich mal wieder ein Spielzeug gekauft.“ Heute, zehn Jahre später, sagt Detlef Müller, „bekommen die Mitarbeiter Panik, wenn das Teil mal kaputt ist“. Soll heißen, inzwischen lästert niemand mehr über die damals kostspielige Anschaffung. Im Gegenteil: Dem vor kurzem angeschafften 3-D-Drucker mit einem Kubikmeter Bauraum prophezeit Detlef Müller die gleiche Zukunft.

Auch über die hauseigene Druckerei würde sich keiner seiner Mitarbeiter inzwischen mehr abfällig äußern. Moment! Eine Druckerei als Abteilung einer Schreinerei? Ja, richtig gelesen. In der Großschreinerei SMS in Saarbrücken gibt es eine riesige Etage, die man als reinrassige Druckerei bezeichnen darf. Muss so sein, denn zur Belegschaft von SMS gehört auch eine Siebdruckerin. Und die ist alles andere als unterbeschäftigt. Aber nochmal, wieso macht es für eine Schreinerei Sinn, sich im Hause eine eigene Materialdruckerei zu leisten? „Wettbewerbsvorteil“, sagt Detlef Müller und schmunzelt, bevor er erzählt, dass immer mehr Kunden Leistungen aus einer Hand wollen. Soll heißen, die Beschriftung im Ladenlokal sollte bitte gleich auf den gelieferten Schränken oder Vitrinen aufgebracht sein. Gerne werden auch innovative Vorschläge gehört und umgesetzt. Und wenn man das schon kann, ist es zur Anfrage für die benötigte Leuchtreklame auch nicht mehr weit. Alles kein Problem. Im Gegenteil, dieses Know-how haben mit Sicherheit nicht viele Schreinereien in Deutschland in ihrem Angebot – im Saarland schon mal gar nicht. Detlef Müller hat eine Nische gefunden und wächst in dieser kräftig.

Signifikant größer soll sein Unternehmen aber dennoch nicht werden: „Dazu bräuchte es eine weitere Hierarchieebene und das möchte ich nicht, weil mir sonst die Nähe zur Kundschaft wie auch zur Produktion abhandenkommen würden. Managementverstärkung hat sich Detlef Müller dennoch ins Haus geholt – seine Tochter Marion. Die 26-jährige Innenarchitektin soll einmal in seine Fußstapfen treten und den Betrieb übernehmen. Und Neffe Raphael macht den immer wichtiger werdenden Einkauf. So geht Familienunternehmen nachhaltig auch im großen Stil…

 

Mehr Infos:

SMS-Innenausbau GmbH

Geschäftsführer Detlef Müller

Am Felsbrunnen 2

66119 Saarbrücken

Telefon: 0681-948270

E-Mail: info(at)sms-saar.de

Internet: www.sms-saar.de

Internet: www.form.bar