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Zum Karrierestart gleich ein viel beachteter Kirchenauftrag

Schreinermeister Benedikt Haas aus Elm ist nach erfolgreichen Wanderjahren in Sachen Aus- und Weiterbildung im väterlichen Betrieb angekommen. Der 23-Jährige hat kürzlich seine erste hochheilige Baustelle im Alleingang gemanagt und dafür viel Lob – auch von der Kanzel herunter – geerntet.

Bildnachweise: Schreinerei Haas & inplan-media

Raphael Haas hat es geschafft: Alle seine Kinder arbeiten jetzt als Führungskräfte im Familienbetrieb, der diesem Namen wahrlich alle Ehre macht. Er hat das Glück des Tüchtigen,denn seine langjährige Erfahrung, angereichert mit den unterschiedlichsten Qualifikationen der drei Geschwister, passen perfekt zum zusehends geschärften Profil der Schreinerei Raphael Haas im Schwalbacher Ortsteil Elm. Die älteste Tochter Kathrin (34) ist Master of Arts Architektur und Schreinerin, die 23-jährigen Zwillinge Raphaela (gelernte Kauffrau und fachgeprüfte Bestatterin) und Benedikt (Holztechniker und Schreinermeister) unterstützen den Vater im Führungsteam nach Kräften. Mehr noch: Benedikt Haas, einer der jüngsten Holztechniker und Schreinermeister des Landes, hat soeben seine erste hochheilige Baustelle im Alleingang gemanagt und dafür viel Lob – auch von der Kanzel herunter – geerntet. Im Heimatort ist nämlich die katholische Kirche renoviert und kürzlich im Rahmen eines Pontifikalamtes am Namenstag des Heiligen Josef (19. März) durch Bischof Dr. Stephan Ackermann und Pfarrer Hans-Georg Müller wiedereröffnet worden. Die Schreinerei Haas hat am Gelingen des ehrgeizigen Vorhabens in der Pfarrkirche St. Josef maßgeblichen Anteil, hat sie doch die komplette Empore mit diffizilen Schreinerarbeiten neu gestaltet und auch einen historischen Bischofsstuhl wieder auf Vordermann gebracht.

Nach einer Bauzeit von elf Monaten und einer Investition von rund 400.000 Euro strahlt die römisch-katholische Pfarrkirche nun in neuem Glanz. Das Gotteshaus wurde in den Jahren 1900 bis 1904 nach Plänen des Trierer Architekten Peter Marx erbaut. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg erfolgten von 1945 bis 1951 Wiederaufbau- und Restaurierungsmaßnahmen. Die Orgel der Kirche wurde 1971 übrigens von einem Innungsmitglied, der Orgelbaufirma Hugo Mayer aus Heusweiler, erbaut – und jetzt umgebaut und renoviert.

Die Schreinerinnung des Saarlandes hat also maßgeblichen Anteil an der modernen Funktionalität der schönen Kirche im Elmer Ortsteil Derlen. Benedikt Haas erzählt stolz, dass es nur drei Wochen Planungs- und Bauzeit bedurfte, um die imposante Empore aus Eschenholz und den Chorraum zu realisieren. Eine ehrgeizige Leistung, an der letztlich bis zu acht Kollegen beteiligt waren. Besonders, wenn man bedenkt, dass bei sakralen Bauten immer auch der Kirchenkonservator und bischöfliche Architekten mit im Boot sind. „Aber das war kein Problem“, sagt Benedikt Haas über seine erste Projektleitung im väterlichen Betrieb. Was nicht zuletzt an der guten Zusammenarbeit mit dem bauleitenden Architekten Calogero Cascino aus Rehlingen-Siersburg lag, aus dessen Handskizze Benedikt Haas zuerst eine CAD-Zeichnung und dann ein Eins-zu-eins-Muster von einem Meter Breite gebaut hat. Die gesamte Balustrade um den Chorraum misst 20 Meter, ist 1,5 Meter hoch und wurde naturmatt lackiert. Das Besondere: Die Unterkonstruktion, die das Ganze trägt, kommt ohne sichtbare Schrauben aus und wird nur durch fugenlose Verbindungen gehalten.

Dass Benedikt Haas bereits in jungen Jahren sein Handwerk beherrscht, zeigt sich nicht zuletzt in einer Aussage eines altgedienten Kollegen: „Mach‘ weiter so, passt alles ja auf den Millimeter genau.“ Nicht genug des Lobes. Hat sich doch beim Eröffnungsgottesdienst von der Kanzel herab Pfarrer Hans-Georg Müller bei dem jungen Mann für „sein hohes Engagement“ bedankt. Lob von (beinahe) höchster Stelle, könnte man sagen. Ein toller Start in die Schreinerkarriere.

 

Mehr Infos und Kontakt:

Schreinerei Raphael Haas

Bachtalstraße 218

66773 Schwalbach-Elm

Telefon: 06834-5992

E-Mail raphael(at)schreinerei-haas.de

Internet: www.schreinerei-haas.de