IHRE WERBUNG IM WOHNHANDWERKER

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Das Magazin erscheint sechs Mal jährlich und erreicht rund 1.500 Wohnhandwerker-Betriebe, Architekten, Ingenieurbüros und Bauträger sowie weitere am Wohnhandwerk interessierte Gewerbetreibende. Die Gesamtauflage beträgt derzeit 1.750 Exemplare.

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Ihre Werbung im Wohnhandwerker
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Von guter Verkrallung, neuen Kniffen und genialen Belägen

Das dritte Südwestdeutsche Fußbodenforum in der nigelnagelneuen JOKA-Niederlassung Saarbrücken war ein perfekt organisierter Branchentreff mit hohem Informations- und Unterhaltungswert – und einem wichtigen Spielverderber.

Bildnachweise: HKH Saar

Wenn sich Fachleute treffen, gar den Samstag opfern, wollen sie Neuigkeiten hören, neue Ware sehen, unbekannte Tricks erfahren, unterhalten werden und auch nicht verhungern. So gesehen war das dritte Südwestdeutsche Fußbodenforum, das die Fachinnung Holz und Kunststoff Saar, die Innung für Parkett und Fußbodentechnik Pfalz-Rheinhessen-Saarland und die Innung für Raum und Ausstattung Saarland jetzt gemeinsam mit der Firma Jordan in Saarbrücken organisiert haben, ein Volltreffer.

Es war perfekt vorbereitet von Niederlassungsleiter Hans Werner Feith und seinem Team, denn als Gastgeber konnte diesmal die Firma Jordan gewonnen werden, führender Anbieter für Bodenbeläge. Das auf ganzheitliche Raumgestaltung ausgerichtete JOKA- Markensortiment umfasst Holz-, Design- und Teppichböden sowie Tapeten und Wohnstoffe. Im Gewerbepark Wiesenstraße in Saarbrücken hat die W. & L. Jordan GmbH (Jordan) seit Juni vergangenen Jahres einen Neubau, der sich sehen lassen kann – und präsentiert dort für Wohnhandwerker und ihre Kunden das beeindruckende JOKA-Markensortiment im neuen, repräsentativen Showroom. Die angeschlossene Lagerhalle war Austragungsort des dritten Südwestdeutschen Fußbodenforums.

Dort begrüßt neben Gastgeber Hans Werner Feith auch Innungsobermeister Rolf Bickelmann seine Kollegen und die Zulieferer, dort wirbt Verbandsgeschäftsführer Michael Peter mit guten Argumenten um neue Mitglieder und Saar-Handwerkskammerpräsident Bernd Wegner stellt eine „Rückvermeisterung“ der Wohnhandwerker-Berufe „Parkettleger“ und „Raumausstatter“ noch in diesem Jahr in Aussicht. Applaus! Dort wird die neue bundesweite Imagekampagne „Das ist Bodenhandwerk“ mit ihrem Slogan „Leg Dir Deinen Weg – Das Bodenhandwerk hat Zukunft!“ vorgestellt und die Kollegen ermuntert, selbst auch mit dem eindrucksvollen Werbematerial für sich und die Zunft zu werben.

Mit besonderer Spannung werden die angekündigten Fachvorträge von den rund 80 Teilnehmern erwartet. Dort erfahren sie nämlich Konkretes für ihren Wohnhandwerker-Alltag, eben jene Neuigkeiten, topaktuell erstellte Kollektionen und entsprechende Tipps und Kniffe rund um die Verarbeitung und Pflege. Genau deshalb sind sie gekommen, die Kollegen. Wie Uwe Schorr zum Beispiel. Der Bodenspezialist aus Illingen-Hirzweiler möchte „Branchenwissen aus ersten Hand“, wie er sagt. Sowohl er und seine Kollegen als auch die anwesenden Architekten bekommen einiges geboten was sie zuvor so noch nicht wussten. Das Fußbodenforum will bewusst nicht nur Netzwerkveranstaltung sein, sondern auch Weiterbildungsanregungen bieten. Zum Beispiel präsentiert Thomas Grießl für die gastgebende Firma Jordan die neuen Parkettkollektionen „Castle“ und „Loft“, die wegen ihrer Vielseitigkeit in Farbe, Verlegemöglichkeiten und Format ihren Erfolgsweg gehen sollen. Der JOKA-Fachmann weist darauf hin, dass HDF-Konstruktionen immer mehr Bedeutung gewinnen und dass hochwertige Parkettoptiken, besonders Landhausdielen, bei den Kunden boomen. Aber warum HDF-Träger? „Weil sie verlegefreundlich sind, eine hohe Druck- und Schlagfestigkeit bei starker Beanspruchung haben und ein gutes Quell- und Schwindverhalten besitzen. Zum Verständnis: HDF steht für hochdichte Faserplatte. Sie besteht aus Holzfasern, die unter Druck und Hitze verpresst wurden und so besonders verdichtet ist.“

Nachdem das geklärt war, hat Stephan Herold von RZ Chemie das Wort – und die Bühne für seine Live-Präsentation von Sanierungsmöglichkeiten für Kunststofffußböden mit den Produkten „RZ Turbo Project Color“ und „RZ Turbo Project Plus matt“. Wenn etwa eine Schule oder ein Krankenhaus fußbodentechnische Erfrischung benötigen, bleibt dem Handwerker in der Regel nur wenig Zeit. Eine Kompletterneuerung des Bodens ist deshalb meist keine Option, sehr wohl aber eine farbliche Auffrischung oder gar Neugestaltung. Stephan Herold zeigt live und in Farbe, wie es innerhalb kürzester Zeit mit entsprechenden RZ-Produkten möglich ist, aus einem alten, abgewetzten Boden einen strahlend-glänzenden Neubelag zu machen: ein Tag Arbeit, ein Tag Trocknung, fertig! So können bei Vinyl-, Linoleum-, Sport- oder Kautschukböden lange Nutzungsausfallzeiten verhindert und zufriedene Kunden gewonnen werden. Hier trägt das Produkt den Namen Turbo wohl zurecht.

Dann steht das Thema „Weichmacherwanderung“ auf dem Programm, genauer ihre Vermeidung. Simon Knue von der UZIN-Marke Switchtec weiß Rat. Er führt vor, wie man neue Beläge auf alte verlegt und dabei optimale Ergebnisse erzielt. Auch hier geht es um die dramatische Verringerung von Nutzungsausfallzeiten. Wenn etwa IKEA oder ein Media-Markt mit neuem Konzept (und Fußboden) punkten möchten, kommt „SIGAN Elements Plus“ ins Spiel – und die Neuverlegung kann innerhalb kürzester Zeit erfolgen. Zehn Millionen erfolgreich verlegte SIGAN-Quadratmeter sprechen hier  wohl eine deutliche Sprache. Jordan-Anwendungstechniker Christian Hölzl führt den Austausch von Vinylplanken bei verklebter Verlegung und Click-Verlegung in der Praxis durch. Mit Geschick lassen sich hiermit beschädigte Elemente innerhalb der Fläche austauschen. Markus Krieg, Entertainer und Teamleiter von UZIN-Anwendungstechnik Parkett, liest im Anschluss den Kollegen die Leviten, als er offiziell über aktuelle Schadenfälle und deren Vermeidung referiert, in Wahrheit aber den Wohnhandwerker-Kollegen zu einem deutlich besseren Marketing und zu modernen Verkaufsstrategien rät. Ein Augenöffner-Vortrag der sehr unterhaltenden Art.

Eine Steilvorlage vor dem Schlussvortrag: Denn dass die kreative Gestaltung von Parkettböden (auch) mit den beeindruckenden Bona-Produkten nur dann funktioniert, wenn der Fußbodenleger oder Raumausstatter seine Arbeit als besonders hochwertig verkauft (was sie ja auch ist), war auch der Tenor von Bona- Referent Matthias Weber. Schluss und Erkenntnisapplaus!

Mehr Infos:

www.das-ist-bodenhandwerk.de