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Besser spät als nie – in die Selbstständigkeit

Hermann Weis aus Schmelz war viele Jahre angestellter Schreinermeister – bis er sich aus einer Notlage heraus zur Gründung eines Betriebes entschlossen hat. Eine Entscheidung, die seine Frau Rita und er nie bereut haben. Im Gegenteil!

Bildnachweis: inplan-media

Bildnachweis: Schreinerei Weis

Bildnachweis: HKH Saar

Darf man auch mal sagen, dass man beruflich betrachtet alles richtig gemacht hat? Darf man, zumal, wenn es stimmt. Hermann Weis, heute 54, hat sich 2005 – also im fortgeschrittenen Unternehmer-Alter von 42 Jahren – selbstständig gemacht. Einfach so und das „ohne Kundenstamm“, wie er heute nicht ohne Stolz erzählt. Der gebürtige Schmelzer Schreinermeister hat sich einen Traum verwirklicht, der schon ausgeträumt schien. Seinerzeit war Krise. Niemand wollte Schreinerdienstleistungen ordern oder zumindest zu wenige. Sein damaliger Arbeitgeber war gezwungen Personal abzubauen, der vergleichsweise teure Meister musste gehen. Eine bittere Situation, wie er heute zugibt.

Statt sich mit Bewerbungen die Finger wund zu schreiben, hat Hermann Weis – 16 Jahre nach der Heirat mit seiner Frau Rita – beschlossen, einen Betrieb zu gründen. Den Schreinermeisterbetrieb Weis. Aus dem Nichts und in einem Ort, in dem sie ihr Zuhause gefunden hatten, der aber nicht ihre Heimat war: im Illinger Ortsteil Wustweiler. Dort findet sich 13 Jahre nach der Entscheidung seines Lebens eine ansehnliche Schreinerwerkstatt mit modernem Maschinenpark. Mit 35 Jahren Berufserfahrung im Schreinerhandwerk ist die Schreinerei Weis eine gute Adresse für die Planung und Verwirklichung individueller Wohnwünsche im Bereich Schreinerarbeiten aller Art, Verkauf und Montage von Zimmertüren, Herstellung von Möbeln nach Maß, Reparaturen, Böden, Decken, Windfangelementen und Treppen. „Nur im Außenbereich mache ich nichts“, sagt Hermann Weis.

Noch gut kann er sich an seinen ersten Auftrag erinnern („Den vergisst man nie!“), als die Werkstatt noch in einer fünf mal sieben Meter kleinen Halle in seinem Elternhaus in Schmelz war. „Mein Vater hatte zuvor seinen Wohnwagen dort stehen.“ Eine ältere Frau aus Gresaubach wollte einen neuen Boden in ihrer Küche, „also habe ich erst die Küche demontiert, den neuen Boden verlegt und die Küche dann – mit sinnvollen Ergänzungen – wieder sachgerecht aufgebaut. Die glücklichen Augen meiner ersten Kundin haben sich in mein Gedächtnis eingebrannt“. Als Weis 1980 seine Lehre anfing, war an solche Erlebnisse nicht zu denken. Im Gegenteil. Viele Jahre hat er als angestellter Schreiner seine Brötchenverdient, öfter den Job gewechselt und 1995 seinen Meister vor allem deshalb gemacht, um eine entsprechend dotierte Stelle bei der Glunz AG in Eiweiler zu bekommen – in der Noblan- Abteilung des Spanplattenwerks wohlgemerkt. Da hat er es heute besser, zumal er inzwischen auch ein gut eingeführtes Bestattungsinstitut betreibt: „Ich bin sehr glücklich, dass wir auch diesen Schritt gewagt haben. Der dankbare Zuspruch unserer Kunden gibt uns recht“, so Hermann Weis. Unterstützt wird er durch seine Frau Rita Weis (52), die fachgeprüfte Bestatterin und ausgebildete Trauerrednerin ist, und durch ihre frühere berufliche Tätigkeit als Krankenschwester gelernt hat, sich in Menschen einzufühlen. Das kommt ihrer Arbeit und den Angehörigen zugute.

Ihr Mann hat bereits 2009 die entsprechende Bestatterausbildung genossen und ist heute sehr froh, eindeutig zweigleisig fahren zu können: „Die Leute merken offenbar, dass wir gerne machen, was wir machen.“ Und das spricht sich herum. Nur so kann es gehen, dass die Weisschen Unternehmungen fast gänzlich ohne Werbung auskommen, wie der 54-Jährige beim Wustweiler Werkstattgespräch mit dem Wohnhandwerker gerne betont. Und wie ist die Idee mit den Bestattungen gereift? „Gar nicht, denn es war reiner Zufall und eigentlich nicht gewollt.“ Und wie geht so etwas, wenn man fragen darf? „Ich habe immer mal wieder auch für Kollegen gearbeitet. Etwa für Erwin Niklas aus Hüttigweiler, als es eines Tages hieß, wir müssten noch was abholen. Leider hat mir niemand gesagt, dass es sich bei dem Transport um eine Leiche handelt. So habe ich quasi unfreiwillig an einer Bestattung mitgearbeitet und konnte mir auch schnell vorstellen, das – wie viele andere Schreiner ja auch – mit anzubieten.“

Gesagt, getan, denn Hermann Weis ist jemand, der von sich sagt: „Ich ziehe mein Ding durch!“ Wie gut, wenn die Ehefrau das genauso sieht und ihren Mann dabei unterstützt, dass das zweite berufliche Standbein Stabilität bringt. Und das tut es. Weil, ja wohl nicht zuletzt auch, weil es den Beiden wichtig ist, ein kompetenter, fürsorglicher, vertrauensvoller und fairer Partner für die trauernden Angehörigen zu sein, der für sie da ist und zuverlässig all die notwendigen Dinge regelt, die für eine Bestattung erforderlich sind. Zu den allgemeinen Bestatterleistungen wie Erd-, Feuer- und Seebestattungen ergänzen Friedwald- und Ruheforst- sowie anonyme Bestattungen das Angebot. Großen Wert legen Rita und Hermann Weis auch auf die Bestattungsvorsorge. Selbstverständlich sind für sie eine pietätvolle und unverbindliche Beratung mit kostenloser Erstellung eines Komplettangebotes mit allen anfallenden Kosten wie Bestatterleistungen, Kosten der zukünftigen Grabstätte, Gemeindekosten, Krematorium, Blumenschmuck und Grabstein, um nur einen Auszug aus dem Leistungskatalog zu nennen.

In erst kürzlich neugestalteten Räumlichkeiten in Gresaubach, im Elternhaus von Rita Weis, befindet sich die pietätvoll-ansprechende Ausstellung für Bestattungen mit verschiedenen Särgen, Urnen und Zubehör. In umfangreichen Umbaumaßnahmen wurden die Räumlichkeiten komplett neu gestaltet. Verschiedene Schränke, Einbauten, maßgeschneiderte Lösungen und vieles mehr spiegeln das Können und die Arbeit des Schreinermeisters wider.

Es läuft also im Hause Weis, vor allem auch deshalb, weil man (und frau) nicht nach „Schema F“ (Rita Weis) arbeiten und verinnerlicht haben, dass eine Bestattung „der letzte Dienst für einen Menschen ist und auch die Angehörigen mindestens eine gute Dienstleistung beim  Abschied ihres Verstorbenen verdient haben“. Das ist das beste Marketing, denn „zufriedene Kunden empfehlen einen weiter“! Das gilt dann aber eindeutig sowohl für den Schreiner- als auch für den Bestatterbetrieb unter dem Namen Weis…

 

Mehr Infos:

Schreinerei und Bestattungen Hermann Weis

Zum Storckelborn 61

66557 Illingen-Wustweiler

Telefon 06825-499344

E-Mail: info(at)schreiner-weis.de

www.schreiner-weis.de

www.bestattungen-weis.de