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Spannende Begegnung

Schreiner- und Bestattermeister Bernd Feld ist ein echter, technikaffiner Mobilitätsfan und daher geradezu prädestiniert, für das Wohnhandwerker- Magazin ein Auto auf Herz und Nieren zu prüfen – wie jetzt das erste reine Elektroauto aus dem Hause Ford, den Mustang Mach-E.

Bildnachweise: Ford & HKH Saar

Bernd Feld hatte schon viele verschiedene Marken in seinem Fuhrpark, angefangen bei der schwedischen Marke Saab bis hin zu den deutschen Premiumanbietern. Er ist aber an den Wochenenden gerne mal mit seinem brettharten, urigen englischen Roadster aus dem Schreiner- und Bestattermeister Bernd Feld ist ein echter, technikaffiner Mobilitätsfan und daher geradezu prädestiniert, für das Wohnhandwerker- Magazin ein Auto auf Herz und Nieren zu prüfen – wie jetzt das erste reine Elektroauto aus dem Hause Ford, den Mustang Mach-E. Hause Morgan unterwegs. Alltäglich ist der Schreiner aus Beckingen allerdings seit ein paar Monaten mit einem Tesla Model 3 als Dienstwagen unterwegs und hat schon positive Erfahrungen mit einem Elektroauto gesammelt. Umso spannender also, wie sich nach seinem Urteil das neue Pferdchen aus dem Ford-Stall schlägt.

Bei der Übergabe des Mustang im Autohaus Bunk kommt er sofort mit Vertriebsleiter Frank Arend ins Fachsimpeln. Wahrscheinlich hätte er die ausführliche Einführung in die Bedienung des Elektrowagens gar nicht notwendig gehabt. Per App das Fahrzeug zu konfigurieren und etwa aus der Ferne die Klimaanlage einzuschalten, ist für Feld ein Leichtes. „Also in diesen Punkten steht der Mustang dem Tesla in nichts nach. Die Bedienungsmenüs sind übersichtlich und gut dargestellt. Die Untermenüpunkte lassen sich einfach erreichen.“ Tatsächlich stellt natürlich das große Zentraldisplay in der Mitte des Armaturenbretts für einen Tesla-Fahrer keine große Umstellung dar, außer dass es beim Mustang höher statt breiter ist. Vorteil für den Mustang ist allerdings, dass auch Anzeigeelemente in einem kleinen Display direkt hinter dem Lenkrad zu sehen sind, was das Abschweifen des Blicks nach rechts in die Mitte erspart. „Ideal wäre es allerdings, wenn es ein Head-Up-Display geben würde“, meint Feld, „aber das haben die Pioniere von Tesla bisher auch nicht hingekriegt.“

Aber was hat nun der Elektro-Mustang mit einem klassischen Mustang mit brabbelndem V8-Motor gemeinsam? Bei Letzterem handelt es schließlich um ein zweitüriges Coupé oder Cabrio mit langer Motorhaube. Weder mit Sound noch mit Sportwagendesign kann der Mach-E dienen. Aber zumindest hat er den Mustang im „Kühlergrill“ und er greift gewisse Designelemente des legendären Ponycars auf, etwa die angeschnittenen Frontleuchten, die Silhouette von der Seite oder die drei charakteristischen senkrechten Streifen in den Rückleuchten. Und es ist natürlich ein guter Gag, wenn man am Zentraldisplay mit dem Mustang-Symbol immer wieder auf das Hauptmenü kommt. Unser Testfahrer findet, dass das Auto von außen durchaus sportlichen Charakter hat und im Innenraum durch die beachtliche Geräumigkeit punkten kann: „Das ist in jedem Fall ein Auto für die ganze Familie – und nicht nur für zwei.“ Ford verzichtet bei seinem ersten Elektroauto im Innenraum bewusst auf Leder und unterstreicht den „grünen“ Anspruch durch die Verwendung veganer Recyclingstoffe.

Vom Motor her – oder besser sagt man jetzt „Antriebseinheit“ – bedient der Mach-E durchaus sportliche Ambitionen. Hier begeistert, wie eigentlich bei jedem E-Auto, das aus dem Stand vorhandene enorme Drehmoment. So den. „Ich finde es gut, dass der Mustang in seiner dynamischen Grundeinstellung sich weniger aggressiv gibt als ein Tesla. Man braucht ja nicht unbedingt immer den berühmten Tritt ins Kreuz beim Beschleunigen.“

In der hier gefahrenen Allrad-Version kann der Mustang jedenfalls dem Tesla durchaus Paroli bieten – bei gleichzeitig höherem Nutzwert. So bietet der Kofferraum hinten einen Stauraum von 400 Litern und lässt sich natürlich durch Umlegen der Rücksitzbank noch erheblich vergrößern. Der kleine Kofferraum vorne ist raffiniert untergliedert und bietet eigens einen Ablauf für eventuell sich dort ansammelnde Flüssigkeiten.

Selbst die kleinen Griffe an Fahrer und Beifahrertür, die zunächst etwas gewöhnungsbedürftig aussehen, erweisen sich als durchaus praktisch. Überhaupt bietet der Zugang zum Auto auf der Fahrerseite an der B-Säule mit einem programmierbaren Zahlencode einen innovativen Gimmick, mit dem sich die Tür öffnen lässt. Zum guten Standard gehört auch ein gewisses Maß an autonomem Fahren – in der Kombination von Spurhalteassistent und adaptivem Tempomat.

Alles in allem zeigt sich unser Testpilot vom Ford Mustang Mach-E sehr angetan. Ein Kritikpunkt bleibt das Laden des Elektrofahrzeugs: „Hier gibt es eine gewisse Geräuschentwicklung beim Ladevorgang, was ich so nicht kenne.“ Ansonsten habe der Mustang aber eine sehr ordentliche Reichweite und einen angemessenen Stromverbrauch. So kommt Bernd Feld zum gleichen Urteil über den Ford Mustang Mach-E wie die Profitester vom Motormagazin GRIP bei deren Elektro- Check. Dort katapultierte sich der Mustang gleich auf den ersten Rang der getesteten Elektrofahrzeuge, gemeinsam mit dem viel teureren Porsche Taycan. Damit kann man Ford attestieren, schon gleich beim ersten Versuch mit einem Elektroauto so viel richtig gemacht zu haben, dass man sich hinter dem Elektroauto-Pionier Tesla wahrlich nicht verstecken muss.

 

Mehr Infos und Kontakt:

www.autohaus-bunk.de

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