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Sein Betrieb soll in gute Hände

Thomas Dahlem möchte die Schreinerei, die er zusammen mit seinem Bruder führt, an die nächste Generation weitergeben. Das ist schwerer als gedacht, obwohl die Auftragsbücher voll sind.

Bildnachweise: inplan-media & Rudolf Dahlem GmbH

Weil er immer am Arbeiten ist, hat er jetzt ein Problem. „Für unsere Kinder war es wahrscheinlich abschreckend, dass auch zu Hause fast nur über die Schreinerei geredet wurde. Und dann waren es eher die negativen Themen, obwohl das Positive an der Selbstständigkeit überwiegt hat, sonst hätten wir das nicht so lange gemacht“, sagt Thomas Dahlem. Der 66-Jährige Holzingenieur war 1980 in den elterlichen Betrieb gekommen, sein älterer Bruder Stefan bereits 1975. Beide führen sie gemeinsam die Rudolf Dahlem GmbH – und suchen jetzt einen Nachfolger außerhalb der Familie. Denn die eigenen drei Kinder haben Interessen außerhalb des Handwerks.

„Muss man akzeptieren“, sagt Thomas Dahlem und benennt gleich auch die größte Schwierigkeit, warum es nicht so einfach ist, für seinen Betrieb einen Nachfolger zu finden: „Einen Familienbetrieb zu übergeben, ist schon ein Widerspruch an sich!“

Stimmt wohl, seit zwei Jahren sucht er und findet bislang keinen geeigneten Nachfolger. Gefragt, wenn er es sich wünschen könnte, wie wäre das Profil seines Nachfolgers? „Für einen Jungmeister von der Meisterschule ist so ein Betrieb mit 20 Mitarbeitern nicht zu stemmen. Ideal wäre ein Kollege, der schon einen – vielleicht kleinen – Betrieb hat, sich vergrößern möchte und sofort erkennt, welches Potenzial wir weitergeben wollen.“ Und das wäre?

„Wir arbeiten seit Jahren mit den gleichen Kunden vertrauensvoll zusammen und machen mit 20 Auftraggebern 70 Prozent unseres Umsatzes. Soll heißen, wir haben einen sehr soliden Kundenstamm und sind sehr gut ausgelastet“, sagt Thomas Dahlem, dessen Betrieb vor allem für große Hotelketten arbeitet. Aber nicht nur.

Schnell kommt er auf einen „Sahneauftrag“ aus der Region zu sprechen, der ebenso herausfordernd wie handwerklich spannend ist: das Hotel Seezeitlodge am Bostalsee. „Wir arbeiten dort mit Unterbrechungen seit 2016, haben erst die Lobby und die Rezeption, dann die Bar und den Frühstücksbereich ausgestattet und sind jetzt seit 2023 wieder im neu gestalteten Spa-Bereich unterwegs.“ Dort arbeitet die Schreinerei Dahlem seit rund einem Jahr, hat die Spa-Suite ausgebaut, ebenso den neuen Ruheraum und auch die Spa-Theke. Hier schwärmt der Chef von der exzellenten Zusammenarbeit mit dem Projektsteuerer BTB Peter Lauer aus Losheim am See und dem preisgekrönten Stuttgarter Architekturbüro Nicolay Design. Kein Wunder, denn dessen Chefin Birgit Nicolay denkt und arbeitet extrem kundenorientiert: „Ich setze die Philosophie des Kunden dreidimensional um und kreiere dadurch ein eigenes, unverwechselbares Design, einen Maßanzug für den Kunden“, definiert Birgit Nicolay die grundlegende Idee ihrer Arbeit in einem Satz – ein ganzheitlicher und komplexer Ansatz.

Und Unternehmen wie die Rudolf Dahlem GmbH aus Kleinblittersdorfer Ortsteil Auersmacher setzen die innovativen Ideen von Birgit Nicolay in die Tat um. Zu besichtigen etwa in der Seezeitlodge in Gonnesweiler am Bostalsee, einem der besten Spa-Hotels der Republik, wie Thomas Dahlem verrät.

Sein Betrieb arbeitet zu 80 Prozent im gewerblichen Bereich und nur zu 20 Prozent für Privatkunden. Auch dieses spezielle Profil könnte bei einer Betriebsübernahme von Interesse sein. Thomas Dahlem möchte nicht nur seinen Betrieb in gute Hände geben, er möchte auch dem potenziellen Nachfolger seine Kundenkontakte weitergeben und diesen auch ein Stück des Weges begleiten. Hört sich eigentlich alles recht gut an, oder?

 

Mehr Infos und Kontakt:

Rudolf Dahlem GmbH, Geschaftsführer Stefan u. Thomas Dahlem

Ringstrase 38, 66271 Kleinblittersdorf

Telefon: 06805-929920

E-Mail: t.dahlem(at)dahlem-r.de

Internet: www.dahlem-r.de

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